WARTEN auf GODOT
WARTEN auf GODOT
von SAMUEL BECKETT
13. UND 14. DEZEMBER BEREITS AUSVERKAUFT
11., 12., 13., 14. Dezember 2013, um 19:30 Uhr
Regie: Hubsi Kramar
Produktionsleitung: Alexandra Reisinger
Es spielen:
Markus KOFLER (Estragon)
Hubsi KRAMAR (Wladimir)
Oliver VOLLMANN (Pozzo)
Hannes LENGAUER (Lucky)
Arthur BERGHAMMER (Junge)
Image: Lilli Crina Rosca
An einer Landstraße mit einem kahlen Baum verbringen die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir ihre Zeit damit, „nichts zu tun“ und auf eine Person namens Godot zu warten, die sie nicht kennen, von der sie nichts Genaues wissen, nicht einmal, ob es sie überhaupt gibt. Auch als sich später vorübergehend der Landbesitzer Pozzo mit seinem Diener Lucky zu ihnen gesellt, bringt das keine Veränderung und sorgt statt für Klarheit eher für zusätzliche Verwirrung.
Am Ende jedes Aktes erscheint ein angeblich von Godot ausgesandter etwas ängstlicher Botenjunge, der verkündet, dass sich Godots Ankunft weiter verzögern, er aber ganz bestimmt kommen werde. Spätestens dann dämmern den Wartenden Zweifel an der Sinnhaftigkeit ihrer Situation…
Beckett hat mit diesem Text den Versuch unternommen die menschliche Tragödie des 20. Jahrhunderts, Faschismus und dessen Schrecken, spürbar zu machen, mit all den Tiefen der zwischenmenschlichen und seelischen Konflikte, die so ein Stoff mit sich bringt. Er hat damit das ganze Theater seiner Zeit auf den Kopf gestellt.
Damals war es der große Skandal.
Heute gehört das Stück zu den großen Klassikern.
Es ist eine radikale komische Tragödie – alles was Theater braucht, aber mit den reduziertesten Mitteln.
Kartenpreise:
18 Euro,
10 Euro Studenten, IG Mitglieder
Mehr Infos:
3raum.or.at/programm/warten-auf-godot/2243